Quarbruch _Hennenkobel
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Eine ehemalige Tagebaugrube mit angrenzendem Moorgebiet am Berg Hennenkobel bei Zwiesel-Rabenstein. Früher wurde in dieser Grube Quarz – im Volksmund auch „Kies“ genannt – abgebaut, was dem Gebiet den Namen „Kiesau“ eingebracht hat.
Der Bruch und das anschließende 10 ha grosse Moorgebiet stehen wegen seiner geologischen Bedeutung sowie seltener Tier- und Pflanzenarten unter Naturschutz. Als Kulturdenkmal soll der Quarzbruch unverändert bleiben, das Moorgebiet wird weiter renaturiert. Der Eingang zum Unterirdischen See, der sich durch den Quarzabbau gebildet hat, ist aus Sicherheitsgründen verschlossen. Der Stollen wir heute von Fledermäusen als Winterquartier genutzt. Infotafeln am ehemaligen Quarzbruch erläutern die Geschichte des Quarzbruches und seine Bedeutung für die Glasherstellung..